Die NABU-Biotope

Das Feuchtgebiet "Zehntenwiesen" in Donnstetten

Schutzgebiet Zehntenwiesen in Donnstetten
Schutzgebiet Zehntenwiesen in Donnstetten

Dieses Gebiet liegt fast an der tiefsten Stelle des Donnstetter Vulkankraters etwas außerhalb des Ortes. Dort hat sich im Lauf der Zeit eine wasser-undurchlässige Letten-Schicht gebildet, wodurch ein sumpfiges Gebiet entstehen konnte. Gleich daneben ist eine Sickerstelle, in der das überlaufende Wasser versickern kann.

Aus dem Dorf heraus verlaufen 2 Gräben, in denen das Oberflächenwasser nach Zehntenwiesen abläuft.

 

Der NABU hat vor etwa 20 Jahren neben dem damals kleinen Teich einen größeren ausgebaggert und das Gelände drumherum noch etwas bepflanzt. Dieses Gebiet ist heute eines der seltenen Feuchtbiotope auf der Alb und bietet einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die z.T. stark bedroht sind, einen Lebensraum. Der Teich ist Heimat vieler Amphibien (Frösche, Kröten, Molche,...), aber auch Wildenten zieht es hier her.

 

Wir vom NABU pflegen das Gebiet immer Anfang Oktober, indem wir jeweils die Hälfte mit Balkenmäher mähen und das Mähgut abfahren. Die Gehölze werden vorsichtig ausgelichtet, wenn nötig.

Teich bei den Schuppen in Zainingen

Naturteich mit Steinwall  Foto: NABU Römerstein
Teich im Frühjahr 2019

Dieser Teich wurde in den 1980er Jahren als Folien-teich angelegt. Er wird von den Dächern der umlie-genden Geräteschuppen gespeist. Er ist Heimat viele Erdkröten Fröschen und Molchen. In den Steinen am Uferrand tummeln sich Eidechsen.

 

Gepflegt wird er von Adelbert und Fritz im Spätherbst durch Mähen des umliegenden Geländes. Der Zufluss wird gesäubert und aus dem Teich Wasserpest ent-fernt.

neue Folie für Naturteich im Räupstall
Sanierung Naturteich mit Folie

Generalsanierung im Oktober 2013

Nach etwa 30 Jahren war die Folie undicht. Deshalb wurde das Wasser ausgepumpt und eine neue Folie eingebracht. Am Ufer wurden viele Feldsteine ausgelegt sowie eine Steinmauer als Unterschlupf für Amphibien, Eidechsen und viele andere Tiere.