Wildbienen-häuser verschiede-ner Form und Größe

Wildbienen sind stark gefährdet. Die meisten unserer 500 Wildbienenar-ten in Deutschland stehen auf der roten Liste. Dabei sind diese Insekten äußerst wertvolle Helfer beim Be-stäuben unserer Nutzpflan-zen und Obstbäume. Sie sind doppelt so effizient wie unsere Honigbienen.

 

Wir können sie unterstützen, indem wir ihnen Nistmöglich-keiten anbieten. Ihre ange-stammten Nistplätze - Bohrlöcher von Larven im Totholz - werden weniger, da Totholz immer schnell bei uns beseitigt wird ("sauber muss es sein im Garten").

 

Es darf aber eines nicht aus den Augen verloren werden: Wildbienen brauchen nicht nur Nistplätze, sondern auch Futter. Und das sind Wildblumen, d.h. artenrei-che  Gärten und Wiesen, die selten gemäht und nicht gespritzt werden.

 

Weitere Infos, Bilder, Anlei-tungen... gibt es vom abso-luten Wildbienenexperten, Dr. Paul Westrich, hier.

 

Beispiele, wie man es nicht machen sollte, gibt es hier

 Beispiel für ein großes Wildbienenhaus.

 Der Maschendraht dient zum Fernhalten von Spechten, die gerne die verschlosse-nen Löcher aufhacken und die Larven rausholen.

Foto: NABU Römerstein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleines Wildbienenhaus.

Auch hier sollte ein Maschendraht angebracht werden zur Abwehr von Spechten.

Wildbienenhaus mit Flachdach